26 Hitzetipps: Abkühlung und Gefahren für Hunde im Sommer

Christina

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Warum haben Hunde Probleme mit hohen Temperaturen?

Hunde haben Probleme mit der Hitze, weil sie nicht wie Menschen schwitzen können; sie kühlen sich durch Hecheln ab.

Dies kann bei heißem Wetter gefährlich werden, wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit oder intensiver körperlicher Betätigung durch das Hecheln nicht genügend Feuchtigkeit aus der Lunge verdunstet werden kann.

Der Hund kann dann überhitzen und einen Hitzschlag erleiden.

Die besten Tipps für Hunde bei Hitze

Um einen Hitzschlag zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass dein Hund den Sommer gut übersteht, haben wir einige Anregungen und Verhaltensregeln für dich zusammengetragen.

#1: Immer ausreichend Wasser bereitstellen

Hunde benötigen viel Wasser, um gesund zu bleiben. Besonders in den Sommermonaten, wenn es draußen heiß ist, können Hunde durch Hecheln viel Wasser verlieren, was zu einer Dehydrierung führen kann.

Schon gewusst? Anzeichen für Dehydrierung bei Hunden sind u. a. verringerter Harndrang, ein trockener Mund und eine trockene Zunge, eingefallene Augen, Lethargie und Erbrechen. Wenn du eines dieser Anzeichen bei deinem Hund feststellst, bringe ihn sofort zum Tierarzt.

Damit dein Hund im Sommer nicht austrocknet, sollte er immer Zugang zu frischem Wasser haben. Auch bei gemeinsamen Ausflügen solltest du immer genug Wasser mitnehmen. Hierfür eignen sich spezielle Hundewasserflaschen mit bereits integriertem Napf am besten. Aber auch eine herkömmliche Wasserflasche und dazu ein Faltnapf erfüllen ihren Zweck.

Wenn dein Hund zu wenig trinkt, kannst du ihm etwas Leberwurst ins Wasser mischen und ihm so die Flüssigkeit schmackhafter machen. Auch ein Trinkbrunnen kann für mehr Abwechslung sorgen.

#2: Futterportionen anpassen

Um die Verdauung und den Kreislauf deines Hundes zu entlasten, solltest du im Sommer das Futter in mehrere kleinen Portionen aufteilen. Wenn es draußen heiß ist, sind Hunde generell weniger aktiv und benötigen folglich auch weniger Futter. Empfehlenswert ist zudem die Fütterung von Nassfutter statt Trockenfutter – so bleibt der Hund zusätzlich hydriert.

#3: Mehr Ruhephasen und körperliche Anstrengung vermeiden

Hund sind im Sommer meist träger und benötigen insgesamt mehr Ruhe und Schlaf als in der kühlen Jahreszeit. Reduziere die Länge eurer Spaziergänge und achte darauf, genug Pausen im Schatten einzulegen. Im Sommer ist weniger mehr.

Das gilt insbesondere auch für anstrengende körperliche Aktivitäten wie Hundesport, lange Wanderungen, Joggen oder Radfahren. Diese solltest du in der Sommerhitze unbedingt vermeiden. Sie erfordern viel Energie und können die Körpertemperatur des Hundes schnell auf gefährliche Werte ansteigen lassen.

Besonders schwer haben es Hunde mit kurzen Schnauzen, wie Bulldoggen und Möpse. Aufgrund ihrer besonderen Physiologie sind diese Hunde nicht in der Lage, sich so effektiv abzukühlen. Wenn sie sich also an einem heißen Tag körperlich anstrengen, können sie schnell überhitzen.

#4: Leckere Abkühlung: Hundeeis und andere Snacks für Hunde im Sommer

Es gibt viele kalte Snacks, die du deinem Hund in der Sommerhitze zur Abkühlung geben kannst. Hundeeis ist eine Option. Dieses kannst du entweder fertig kaufen oder selbst herstellen. Im Internet findest du hierfür viele Rezepte.

Besonders empfehlenswert sind Zutaten wie Naturjoghurt, Leberwurst, Hühnerbrühe oder auch Früchte. Du kannst auch einfach einen Hundesmoothie dafür einfrieren. Bei selbstgemachtem Hundeeis kannst du sicher sein, dass der coole Snack frei von ungesunden Inhaltsstoffen ist.

Neben Hundeeis kannst du deinem Vierbeiner auch Eiswürfel geben, die du zum Beispiel mit ein bisschen Brühe aufpeppen kannst. Diese werden von vielen Hunden oft dankend angenommen und auch zum Spielen verwendet.

Vorsicht: Gefrorene Snacks sollten nur selten und in kleinen Mengen verfüttert werden, da kaltes Futter bei Hunden zu Bauchschmerzen, Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis) oder im Rachenbereich führen kann. Wenn dein Hund auf die kalten Snacks empfindlich reagiert, solltest du in Zukunft lieber darauf verzichten.

#5: Gekühltes Spielzeug

Eine weitere Möglichkeit, deinen pelzigen Freund vor Überhitzung zu bewahren, ist ein gekühltes Spielzeug. Am besten eignet sich Spielzeug aus Gummi zum Einfrieren, wie beispielsweise ein Kong.

Dieser kann zusätzlich mit etwas Nassfutter gefüllt und anschließend eingefroren werden kann. So bleibt das Spielzeug länger kalt und dein Hund beschäftigt. Im Handel gibt es zudem kühlendes Hundespielzeug, das mit Wasser befüllt und eingefroren werden kann.

#6: Häufiger Bürsten

Langhaarige Hunde (insbesondere mit dunklem Fell) leiden unter der direkten Sonneneinstrahlung während des Sommers noch mehr als ihre kurzhaarigen Artgenossen und sollten daher bei der Fellpflege eine extra Portion Aufmerksamkeit bekommen.

Durch die tägliche Fellpflege während des Sommers wird die Luftzirkulation an der Haut verbessert, das Fell also „luftiger“. So kommt ein isolierender Effekt zustande, der einen zusätzlichen Schutz vor der Hitze darstellt.

Durch das Bürsten werden lose Haare, Verknotungen und Schmutz entfernt, die Hautreizungen (z.B. Hot Spots) verursachen oder zu Problemen mit Ungeziefer wie Flöhen und Zecken führen können.

#7: Sommerfrisur – aber nicht für jeden!

Bei einigen Hunderassen kann es sinnvoll sein, das Fell etwas auszudünnen oder zu kürzen.  Hierzu solltest du dich am besten von einem erfahrenen Hundefriseur beraten lassen, denn jedes Fell ist anders!

Bei nordischen Rassen, wie dem Husky, ist es beispielsweise sehr verlockend das viele Fell zu scheren, weil man glaubt ihnen damit im Sommer etwas Gutes zu tun. Aber das Fell dient als natürlicher Sonnenschutz, und wenn du es scherst, zerstörst du diese natürliche Schutzfunktion.

Stattdessen sollten Rassen mit viel Unterwolle im Sommer ausgiebig gebürstet werden, um diese zu entfernen.

Abkühlung für Hunde bei Hitze in der Wohnung

#8: Aufheizen der Wohnung vermeiden

Damit deine Wohnung im Sommer nicht zu sehr aufheizt, solltest du die Wohnung tagsüber abdunkeln, indem du die Vorhänge oder Jalousien zuziehst.

Da über den Mittag die Temperaturen am höchsten sind, empfiehlt es sich, die Fenster nur morgens und nachts zu öffnen. So sogst du dafür, dass deine Wohnung in den heißen Sommermonaten länger kühl und die Innentemperatur für dich und deinen Hund angenehmer bleibt.

#9: Klimaanlage oder Ventilator aufstellen

Eine der besten Methoden, um die Wohnung in den Sommermonaten kühl zu halten, ist eine Klimaanlage. Alternativ eignet sich auch ein Ventilator, der die Luft zwar nicht abkühlt, aber die Temperaturen aufgrund der Luftzirkulation angenehmer macht.

Achte aber darauf, dass der Ruheplatz deines Hundes nicht im direkten Zug liegt und auch die Temperatur nicht zu sehr herabgesenkt wird, da sich dein Vierbeiner sonst erkälten kann.

#10: Kühle Plätze in der Wohnung einrichten

Damit dein Hund auch bei Hitze entspannen kann, ohne sich groß zu quälen, solltest du ihm kühle Plätze zum Ausruhen einrichten. Tatsächlich sind im Sommer Fliesen, Parkett und Laminat bei vielen Hunden als Liegefläche sehr beliebt, da diese kühler bleiben als Teppiche oder Decken.

Zusätzlich kannst du deinem Hund auch ein nasses Handtuch oder eine nasse Decke auf den Boden legen, die du zuvor für ein paar Stunden im Gefrierschrank waren.

#11: Kühlmatten und Hundebetten mit Kühlfunktion

Im Handel findest du Kühlmatten und seit einiger Zeit auch spezielle Hundebetten mit Kühlfunktion. Durch Körperkontakt wird das in der Matte enthaltene Cooling Gel aktiviert und es entsteht eine angenehm kalte Unterlage für deinen Hund. Daher eignen sie sich auch gut draußen oder unterwegs im Auto, wenn eine

Besonders nordische Hunderassen, die im Sommer unter der Hitze leiden, nehmen solch ein Angebot dankend an. Bei der Auswahl solltest du aber darauf achten, dass es sich um ein speziell für Tiere entwickeltes Produkt aus robustem und nicht-schädlichem Material handelt.

#12: Gliedmaßen und Fell anfeuchten

Wenn es mal so richtig warm wird, kannst du deinem Hund etwas Gutes tun, indem du ihn nass machst. Wenn es nicht gleich ein Vollbad sein soll, hilft es schon sehr, wenn du die Beine, Ohren und das Fell deines Vierbeiners nass machst. Das hilft ihm dabei sich abzukühlen und du wirst sehen, dass er gleich viel aufgeweckter sein wird.

Hunde abkühlen bei Hitze im Garten und unterwegs

#13: Schattige Rückzugsmöglichkeiten im Garten schaffen

Auch im Garten brauchen Hunde einen schattigen Rückzugsort, um der Sommersonne zu entkommen. Wenn du keine natürlichen Schattenspender wie Bäume oder Sträucher im Garten hast, kannst du mit einem Sonnenschirm nachhelfen. Stelle diesen am besten auf dem Rasen auf, da dieser nicht so leicht aufheizt wie beispielsweise eine geflieste Terrasse oder ein Steinboden.

Eine Kühlmatte oder ein nasses Handtuch können ebenfalls für Abkühlung sorgen. Auch wenn dein Hund die Sonne scheinbar genießt und sich freiwillig einen Platz im Warmen sucht, sollte er immer die Wahl zwischen unterschiedlichen Plätzen haben.

#14: Nasse Abkühlung mit Hundepool und Wasserschlauch

Wenn du deinem Hund eine besondere Abkühlung verschaffen möchtest, kannst du ihm im Garten einen Hundepool aufstellen. Hierfür kannst du entweder ein Kinderplanschbecken aus Plastik oder einen speziellen Hundepool verwenden. Aber letztlich kann jeder große Behälter, der sich mit Wasser befüllen lässt, als Hundeplanschbecken verwendet werden.

Alternativ freuen sich viele Hunde auch über eine kleine Wasserschlacht mit dem Schlauch. Achte aber darauf, dass du deinem Hund nicht direkt ins Gesicht spritzt.

#15: Sonnenschutz für empfindliche Fellnasen

Hunde können genauso wie Menschen einen Sonnenbrand bekommen. Hunde mit hellem Fell sind besonders anfällig für die schädlichen Strahlen der Sonne. Um deinen Hund zu schützen, kannst du Sonnenschutzmittel für Tiere verwenden und damit Nase, Ohren und andere empfindliche Stellen eincremen, die der Sonne ausgesetzt sind.

Leidet dein Vierbeiner an einer Augenkrankheit, die ihn noch empfindlicher für Sonnenlicht macht, kann eine Sonnenbrille für Hunde helfen, die Augen zu schützen.  

#16: Gassizeiten anpassen

Um deinem Hund im Sommer das Leben zu erleichtern, solltest du die pralle Mittagshitze meiden und Spaziergänge entweder auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen.

Auch die Länge der Spaziergänge solltest du bei hohen Temperaturen auf das Nötigste reduzieren. Am besten richtest du dich hier nach den Bedürfnissen deines Hundes, der dir deutlich signalisieren wird, wie lange er unterwegs sein möchte. Besonders auf ältere oder kranke Hunde solltest du während des Sommers verstärkt Rücksicht nehmen.

#17: Passende Gassiorte auswählen

Da Hunde in der prallen Sonne leicht überhitzen, solltest du neben den Zeiten auch die Gassiorte dem Wetter anpassen. Am besten eignen sich Runden durch einen schattigen Wald oder in der Nähe von Flüssen, Seen und anderen Gewässern. So kommt dein Vierbeiner auch an heißen Sommertagen auf seine Kosten, ohne dass das Risiko eines Hitzschlags besteht.

#18: Schwimmen gehen

Schwimmen ist nicht nur ein gelenkschonender Sport, sondern auch eine großartige Möglichkeit den Hund im Sommer abzukühlen. Bevor du mit deinem Hund in den nächsten See springst, solltest du aber zunächst sicherstellen, dass er sich beim Schwimmen wohlfühlt.

Nicht alle Hunde sind gute Schwimmer und manche haben Angst vor dem Wasser. In diesem Fall solltest du deinen Hund langsam daran gewöhnen und auch nichts erzwingen. Manchmal kann eine Hundeschwimmweste empfehlenswert sein, um dem Hund ein Gefühl von Sicherheit zu geben.

#19: Autofahrten im Sommer

Sommerliche Temperaturen können für Hunde im Auto schnell gefährlich werden. Damit dein Hund nicht überhitzt und die Autofahrt gut übersteht, ist es wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Um den Hund sicher zu transportieren, solltest du einen Hundeautositz oder eine gut belüftete Transportbox verwenden. Wenn du eine Klimaanlage hast, nutze sie, aber achte darauf, dass der Hund keiner direkten Zugluft ausgesetzt wird. Versuche, wenn möglich, die Fenster abzudunkeln, um den Hund vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Lege außerdem regelmäßig Pausen ein, damit dein Vierbeiner trinken und sich bewegen kann.

Eine Kühlmatte unter der Decke, ein gefrorener Leckerbissen oder ein gekühltes Kauspielzeug helfen zusätzlich, um deinen Hund abzukühlen.

Gefahren für Hunde im Sommer

#20: Im Falle eines Hitzschlags zählt jede Sekunde

Damit du deinem Hund bei einem potenziell lebensgefährlichen Hitzschlag schnellstmöglich helfen kannst, ist es wichtig, dass du die Symptome erkennst.

Zu den Anzeichen eines Hitzeschlags gehören übermäßiges Hecheln, Sabbern, Erbrechen, Apathie und ein unsicherer Gang. Wenn dein Hund eines dieser Symptome zeigt, solltest du ihn sofort in den Schatten bringen, seine Pfoten mit kühlem Wasser abkühlen, und zum Tierarzt bringen.

#21: Verbrennungsgefahr auf heißem Asphalt

Asphalt kann im Sommer unter direkter Sonneneinstrahlung schnell sehr heiß werden und die Pfoten deines Hundes verbrennen (das Gleiche gilt übrigens für Sand!).

Nicht jede Hundepfote reagiert gleichermaßen empfindlich, dennoch solltest du bei hohen Temperaturen darauf achten, wie heiß der Boden wird. Dafür kannst du einfach deine Handfläche für einige Sekunden auf den Boden drücken. Wenn der Untergrund für dich zu heiß ist, gilt das auch für deinen Hund.

Versuche im Sommer auf Wege auszuweichen, die im Schatten liegen. Wenn du mitten in der Stadt wohnst, empfehlen wir bei empfindlichen Pfoten spezielle Hundeschuhe. Diese sind auch recht nützlich bei Wanderungen auf steinigem Untergrund.

#22: Vorsicht bei schwülem Wetter

Schwüles Wetter kann im Sommer eine große Belastung für Hunde sein. Die hohe Luftfeuchtigkeit verhindert, dass der Hund sich durch Hecheln richtig abkühlen kann. Das wiederum führt dazu, dass der Hund überhitzt und im schlimmsten Fall einen tödlichen Hitzschlag erleidet.

Besonders gefährdet sind Hunde mit Herz- und Atemwegsproblemen, Hunde mit kurzer Schnauze, sowie alte und übergewichtige Vierbeiner.

Wenn dein Hund in eine dieser Kategorien fällt, solltest du in den heißen Sommermonaten ein besonderes Auge auf ihn haben und Gassigänge und sonstige Aktivitäten bei schwülem Wetter auf ein Minimum reduzieren.

#23: Achtung Blaualgen: Stehende Gewässer lieber meiden

So erfrischend das kühle Nass auf den ersten Blick auch erscheinen mag, so ist es besser im Sommer stehendes Gewässer zu meiden. Hier können sich bei heißem Wetter Blaualgen (sog. Cyanobakterien) ausbreiten, die für Mensch und Tier gefährlich sein können. Beim Hund können Blaualgen im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Bevor der Hund ins Wasser darf oder du ihn aus dem See trinken lässt, solltest du also sicherstellen, dass der See nicht befallen ist. Erkennen kannst du Blaualgen an den bläulichen Schlierenteppichen, die gebildet werden. Oft findest du auch auf der Webseite deiner Gemeinde Informationen zu befallenen Seen.

#24: Hunde nicht im Auto lassen

Im Sommer wird das Auto schnell zu einer tödlichen Falle für deinen Hund. Lass deinen Liebling aus diesem Grund auf keinen Fall im Auto zurück, wenn du unterwegs bist.

Durch die fehlende Luftzirkulation steigen die Temperaturen im Innenraum rasant an, sodass schon nach wenigen Minuten Sauna-ähnliche Zustände herrschen. Plane deine Unternehmungen während des Sommers also immer so, dass du deinen Hund nicht allein im Auto lassen musst.

#25: Schutz vor Zecken, Flöhen und Würmern

Sommerzeit ist leider auch Parasitenzeit. Kontrolliere deinen Hund regelmäßig auf Zecken und meide beim Spaziergang die Bereiche, in denen ein hohes Risiko für Parasiten besteht, wie z.B. hohes Gras.

Je nachdem wie beliebt dein Vierbeiner bei den Plagegeistern ist, kannst du auch zur Vorbeugung ein Floh– oder Zeckenmittel nehmen. Hierfür gibt es verschiedene Produkte auf dem Markt, wie Halsbänder, Sprays und Kautabletten. Wenn du dir unsicher bist, solltest du dich bei deinem Tierarzt beraten lassen.

#26: Vorsicht vor Unterkühlung!

Bei all den gut gemeinten Ratschlägen, wie du deinem Hund im Sommer eine Abkühlung verschaffen kannst, hier noch ein wichtiger Hinweis: Übertreibe es nicht!

Auch Hunde können unterkühlen und sich eine schmerzhafte Blasenentzündung einfangen, wenn ihnen zu kalt wird. Achte daher darauf, dass dein Hund immer die Möglichkeit hat der Kälte zu entkommen.

Verzichte darauf, deinem Hund eine Kühlweste oder ein nasses T-Shirt anzuziehen. Dein Hund kann hier nicht selbst entscheiden und das Risiko einer Unterkühlung oder Erkältung wächst.

Über Christina

Haustiere begleiten unsere Chefredakteurin, Christina, seit Kindertagen. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Haltung von Hunden und diversen Kleintieren wie Meerschweinchen, Kaninchen und Vögeln, hat sie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse unserer tierischen Lieblinge entwickelt und teilt dieses Wissen nun auf Petlindo.