Hundebetten: Unsere Favoriten
SCM Orthopädisches Hundebett für Hunde mit Gelenkprobleme
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Das orthopädische Hundebett von SCM ist erhältlich in den Farben Grau und Vanille und den beiden Größen 63 x 50 cm und 91 x 71 cm. Das Obermaterial des Sofas besteht aus einem kratzfesten Stoff.
Knuffelwuff Hundebett Lotte
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Das formstabile Hundebett Lotte von Knuffelwuff erhältst du in sechs verschiedenen Farben sowie in vier unterschiedlichen Größen. Das größte Bett ist hierbei 120 x 85 cm groß und auch gut für große Hunde geeignet. Das Hundebett von Knuffelwuff besitzt einen robusten Velours-Bezug und ist mit weichen Schaumstoffflocken gefüllt, sodass dein Vierbeiner immer bequem liegt.
Kunstleder Hundebett Similpelle von der Hundebettenmanufaktur
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Das Hundebett von der Hundebettenmanufaktur ist in einer Vielzahl an Farben erhältlich, sodass für wirklich jeden Geschmack etwas dabei ist. Neun verschiedene Größen von 50 x 40 cm bis 155 x 105 cm machen dieses edle Hundebett geeignet für Groß und Klein. Das Obermaterial des Sofas besteht aus einem hygienischen Kunstlederbezug, während die Füllung aus Schaumstoffflocken besteht.
Plüschiges Donut-Hundekissen von Festnight
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Das runde Hundekissen von Festnight ist in sechs verschiedenen Naturtönen erhältlich und integriert sich somit dezent in verschiedene Wohnambientes. Das Hundekissen ist in sechs verschiedenen Größen von 40 bis 100 cm Durchmesser erhältlich, eignet sich aber aufgrund der Wattefüllung eher nur für kleinere Hunde. Bei großen, schweren Vierbeinern kann es schnell dazu führen, dass das Kissen durchgelegen wird.
Hundebett ja oder nein?
Viele Hunde schlafen am liebsten auf der Couch oder im Bett bei ihren Menschen. Jedoch benötigen sie, genauso wie wir Menschen, ein eigenes Plätzchen in Form eines gemütlichen Hundebetts, an das sie sich zurückziehen können, wenn es im Haus zu laut oder zu voll wird.
Hunde schlafen etwa 12 bis 14 Stunden täglich. Je nach Auslastung und Wetter können sie zum Teil auch bis zu 20 Stunden am Tag dösen. Deshalb machst du deinem Hund mit der Anschaffung eines komfortablen Hundekörbchens eine große Freude.
Sollte dein Hund Probleme mit den Gelenken haben, sich noch im Wachstum befinden, oder ein hohes Gewicht besitzen, ist ein geeigneter Ruheplatz für das Tier von besonders großer Bedeutung. Hier sind insbesondere orthopädische Hundebetten eine Wohltat für den Hundekörper.
Was kostet ein Hundebett?
Die Preise von Hundebetten variieren je nach Art, Material, Größe und Hersteller. Die Preisspanne liegt bei circa 15 bis 120 Euro. Ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall!
Wo kann ich Hundebetten kaufen?
Hundebetten gibt es inzwischen in vielen Größen, Formen und Farben. Leider findest du in Zoohandlungen und anderen Läden wie zum Beispiel Dehner oder Obi meist nur ein kleines Sortiment.
Wenn du eine größere Auswahl und mehr Vergleichsmöglichkeiten möchtest, empfiehlt sich der Online-Einkauf. Eine große Variation an Hundebetten findest du zum Beispiel in folgenden Shops:
- Zooplus.de
- Fressnapf.de
- Amazon.de
- ebay.de
Hier findest du auch ausgefallenere Modelle und Betten in unterschiedlichen Preissegmenten.
Beliebte Hersteller von Hundebetten
Betten für Hunde gibt es von vielen bekannten Markenherstellern. Zu diesen gehören unter anderem Hunter, Knuffelwuff, Trixie und Padsforall. Nachfolgend erhältst du eine kleine Übersicht über die verschiedenen Anbieter und ihr Angebot.
Hersteller | Beschreibung |
---|---|
Trixie | Das Unternehmen besteht seit mehr als 45 Jahren und bietet mehr als 6500 Produkte für Haustiere an. Für deinen Hund gibt es im Sortiment von Trixie Möbel, Spielsachen, Hygieneartikel und Snacks. |
Knuffelwuff | Das Unternehmen gibt es seit dem Jahr 2011. Der Fokus von Knuffelwuff liegt auf der Herstellung von Schlafoptionen für Hunde und Katzen. Neben Funktionalität schreibt der Hersteller auch Qualität groß, weshalb du langlebige Höhlen im Sortiment findest. |
Nanook | Der im Jahr 2012 gegründete Markenhersteller bietet Produkte für Kleintiere, Hunde, Katzen und Vögel an. Von Nanook gibt es unterschiedliche Ruhemöglichkeiten, Spielsachen und Basis-Equipment für Tiere zum kleinen Preis. |
Hunter | Hunter ist ein deutsches Unternehmen, das im Jahr 1980 entstand. Im Angebot des Herstellers findest du Zubehör für Hunde und Katzen. Ebenso kannst du Accessoires für deinen Vierbeiner, im Sortiment des Familienunternehmens, entdecken. |
HobbyDog | Das polnische Unternehmen gibt es seit dem Jahr 1996. Der Schwerpunkt von HobbyDog liegt auf der Herstellung von textilen Produkten für Hunde. Neben Höhlen gibt es auch Sofas und Betten vom Unternehmen. |
Padsforall | Padsforall bietet seit dem Jahr 2005 Hundezubehör an. Du findest beim Unternehmen sogar personalisierte Artikel, wie Matten, Auflagen und Schaumstoffe. Zusätzlich kannst du Kissen, Betten und Höhlen von der Marke aussuchen. |
Hundebett kaufen: Welches Hundebett ist empfehlenswert?
Hundebetten stellen nicht nur eine Rückzugsmöglichkeit dar, sondern tragen auch dazu bei müde Gelenke und Muskeln zu regenerieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du deinen Hund korrekt bettest. Nur mit einem Bett aus einem stützenden und elastischen Material und einem anpassungsfähigen Füllstoff kannst du deinem Tier eine gute Schlafmöglichkeit anbieten. Dadurch wird der Bewegungsapparat des Lieblings entlastet und die Wirbelsäule gestützt.
S, M, L oder XXL: Wie groß muss ein Hundebett sein?
Um zu entscheiden, wie groß das Hundebett für deinen Vierbeiner sein soll, benötigst du ein Maßband. Mit dessen Hilfe misst du aus, wie lang dein Hund im ausgestreckten Zustand ist.
Berücksichtige, dass es Hundebetten mit Rand gibt. Ein Rand stellt keine Liegefläche dar und wird trotzdem vom Hersteller bei der Gesamtlänge eines Tierbetts berücksichtigt. Deshalb solltest du etwa 20 bis 30 cm zur Körperlänge deines Hundes dazurechnen, um zur idealen Größe einer Unterlage zu kommen.
Beispiel: Misst dein Hund 100 cm, beträgt die perfekte Länge eines Betts 120 bis 130 cm.
Tipp: Da es keine genormten Größen an Hundebetten gibt, solltest du bei jedem Hersteller genau hinsehen.
Ist ein Hundebett mit oder ohne Füße besser?
Betten für Hunde sind mit und ohne Füße erhältlich. Ein erhöhtes Hundebett wird von vielen Hunden gerne angenommen, da sie so ihre Umgebung besser im Blick behalten können. Planst du das Hundebett auch im Außenbereich aufzustellen, kann eine leichte Erhöhung, in Form von Füßen, eine gute Wahl sein. So wird dein Liebling nämlich vor Nässe, Kälte und Schmutz geschützt.
Berücksichtige, dass ältere Tiere und Welpen einen sensibleren Gelenkapparat haben und vielleicht Schwierigkeiten haben aus einem erhöhten Bett zu steigen oder in dieses zu gelangen. Auch bei kranken Hunden sind erhöhte Hundebetten zum Teil problematisch. Meist ist es den Tieren zu anstrengend auf die Liegemöglichkeit zu gelangen oder sie empfinden dabei Schmerzen oder Unwohlsein. Ebenso kann es für kleine Rassen schwierig werden in ein Hundebett mit Füßen zu gelangen.
Möchtest du deinem Liebling den guten Ausblick nicht verwehren und diesen vor hohen Sprüngen bewahren, verwende eine Hundetreppe. Über die Treppe findet deine Fellnase sicher und zügig auf die gemütliche Unterlage ohne sich zu verletzen. Bei einigen Produkten ist die Treppe bereits enthalten.
Welche Arten von Hundebetten gibt es?
Auf dem Markt wirst du auf viele Varianten von Hundebetten stoßen:
- Klassisches Hundebett
- Hundekorb
- Hundesofa
- Hundekissen
- Hundehöhle
- Hundeliege
- Hundematte
- Orthopädisches Hundebett
Was sie genau unterscheidet, erläutern wir dir nachfolgend, sodass du schnell und einfach einen geeigneten Schlafplatz für deinen Liebling findest.
Klassisches Hundebett
Klassische Hundebetten haben meist die Form einer Matratze und bestehen aus Leder, Kunstleder oder Stoff. Sie sind eher flach und deshalb einfach von Vierbeinern zu erreichen. Aufgrund der niedrigen Gestaltungsweise wird dein Hund auf kälteren Untergründen manchmal frieren.
Üblicherweise besitzen klassische Hundebetten am Rand eine leichte Erhöhung. Diese bewahrt den Liebling vor dem Herausfallen und dient zudem als Ablage für den Kopf. Einige Tiere mögen es besonders, sich zwischen die Erhöhung und die Matratze zu legen, da sie sich dort geschützt und sicher fühlen.
Besonders geeignet für: alle Rassen jeden Alters.
Hundekorb
Im Vergleich zu einem klassischen Haustierbett hat ein Hundekorb einen meist deutlich höheren Rand. Für Tiere, die Probleme mit dem Bewegungsapparat haben oder noch sehr klein sind, kann der Rand eine große Barriere darstellen. Deshalb kommt es manchmal zu Problemen beim Ein- und Aussteigen.
Auf der anderen Seite sehen Hundekörbe aus Rattan edel aus und sind robust. Meist gewähren die Schlafmöglichkeiten eine hohe Atmungsaktivität, sodass ein Hitzestau beim Hund an wärmeren Tagen ausbleibt. Aufgrund des natürlichen Materials der Liegefläche treten Hautreizungen und Allergien bei Tieren seltener auf.
Besonders geeignet für: allergische Hunde.
Hundesofa
Hundesofas sind Möbelstücke, die wie richtige Sofas für Menschen gestaltet sind, jedoch niedriger und kleiner. Üblicherweise besitzen sie Füße und eine Erhöhung auf der rechten und linken Seite.
Auf einem Tiersofa kann dein Hund erhöht liegen und immer den Überblick behalten. Gleichzeitig kann das aber für deinen Vierbeiner auch ein Hindernis darstellen.
In der Regel bestehen Sofas für Hunde aus Leder, Kunstleder, Baumwolle und Polyester. Das Gestell des Möbelstücks wird oftmals aus robustem Metall oder Holz erzeugt.
Besonders geeignet für: kleine Rassen, die gerne den Überblick haben.
Den ausführlichen Ratgeber gibt es hier: Hundesofa.
Hundekissen
Ein Hundekissen ist eine flache, weiche Liegemöglichkeit in runder, eckiger oder ovaler Form. Da diese Art des Bettes keinen Rand besitzt, gelangt dein Liebling mühelos auf die Unterlage, ohne sich dabei zu verletzen.
Die gemütlichen Kissen sind waschbar und somit leicht zu säubern, weshalb dein Hund und du von einem hygienischen Schlafplatz profitieren. Hundekissen sind preiswert und in vielen Größen erhältlich, jedoch selten ergonomisch gestaltet. Meist findest du die Produkte in zahlreichen Materialien, wie Polyester, Baumwolle, Leder, Kunstleder und Kunstfell.
Besonders geeignet für: kleine Hunde und Welpen.
Hundehöhle
Die meisten Hundehöhlen im Handel haben eine quadratische bzw. würfelähnliche Form mit einem kleinen Eingang, über den dein Vierbeiner in das Innere gelangt. Ovale und runde Schlafmöglichkeiten sind meist ein wenig offener gestaltet in Form eines Höhlenbetts.
Höhlen für Hunde werden oft aus Kunstfell, Baumwolle, Plastik und Holz hergestellt. Diese Art von Bett vermittelt Sicherheit und Geborgenheit und stellt daher bei Fellnasen einen beliebten Schlafplatz dar. An wärmeren Tagen kann das Bett allerdings je nach Material zu einer starken Hitzeentwicklung beitragen, was den Körper deines Haustiers strapaziert.
Besonders geeignet für: ängstliche Hunde und Welpen.
Den ausführlichen Ratgeber gibt es hier: Hundehöhle.
Hundeliege
Liegen für Hunde sind in der Regel witterungsbeständig und machen sie daher zu beliebten Hundebetten für draußen und drinnen. Ein Vorteil dieser Variante Bett ist der Abstand zum Boden. Durch diesen wird dein Vierbeiner vor Kälte, unsauberen Untergründen sowie Ungeziefer geschützt.
Im Sommer ist die Hundeliege eine gute Wahl, da sie aufgrund der offenen Unterseite besonders atmungsaktiv ausfällt. Außerdem kannst du die Hundeliege einfach verstauen, da sie häufig zusammenklappbar angeboten wird. Ebenso leicht wie die Lagerung der Liege geht die Reinigung von Produkten aus Kunststoff, Metall oder Polyester.
Besonders geeignet für: Allergische Hunde und im Outdoor-Bereich.
Hundematte
Matten für Hunde sind flexibel nutzbar und in vielen Materialien erhältlich. Oftmals bestehen die Unterlagen aus Polyester, Baumwolle oder Kunstfell. Je nach Material der Hundematte kann diese wasserdicht sein, weshalb sie bei inkontinenten Hunden oder für den Außenbereich eine praktische Anschaffung darstellt.
Hochwertige Tiermatten bestehen aus einem viscoelastischen Material, welches den Körper deines Hundes entlastet und trotzdem stützt. Minderwertige Artikel fallen dünn aus und haben daher eine geringe Bequemlichkeit für deinen Liebling.
Besonders geeignet für: Welpen, alte und kranke Hunde.
Orthopädisches Hundebett
Orthopädische Hundebetten stützen die Fellnase beim Liegen, Sitzen, Bewegen und Aufstehen. Gleichzeitig wird der Gelenkapparat des Hundes entlastet, und die Regeneration des Körpers gefördert.
Leidet dein Haustier an Arthrose oder einer rheumatischen Erkrankung, stellt ein Hundebett mit orthopädischer Auflage eine sinnvolle Anschaffung dar. Ein solches Produkt ist allerdings teuer. In der Regel bestehen die Unterlagen aus Memory Foam, Viscoschaum oder Gel.
Besonders geeignet für: Welpen, alte, große und kranke Hunde.
Soll das Hundebett weich oder hart sein?
Hunde haben – wie wir Menschen auch – unterschiedliche Vorlieben was ihren Schlafplatz anbelangt. Die einen schlafen lieber in einem weichen, flauschigen Hundekissen. Die anderen wiederum bevorzugen einen harten, glatten Untergrund.
Ein weiches Hundebett ist zwar bequem, bietet dem Körper deines Hundes aber wenig Halt und Stützkraft. Das kann zur Folge haben, dass dein Hund Probleme hat aus dem Bett aufzustehen und seine Gelenke stärker belasten muss. Das ist vor allem bei größeren und schweren Hunden ein Problem.
Härtere Materialien sind wenig elastisch und besonders formstabil. Diese Hundebetten können sich nicht dem Körper deines Lieblings anpassen. Viele Fellnasen empfinden zu harte Hundebetten daher als unbequem.
Ideal sind stützende Betten aus einem leicht nachgiebigen Füllmaterial, wie Viscoschaum, Latex, Memory Foam und Gel. Betten mit diesen Füllmaterialien verfügen über eine hohe Anpassungsfähigkeit und kommen daher für kleine, große, schmale und kräftige Tiere flexibel zum Einsatz.
Aus welchem Material sollte ein gutes Hundebett sein?
Hundebetten gibt es aus robusten und hygienischen Materialien. Einige Stoffe sind so konzipiert, dass sie eine hohe Temperaturbeständigkeit und Lebensdauer besitzen.
Suchst du ein angenehmes, pflegeleichtes und trotzdem beständiges Bettmaterial, wähle Kunstleder oder Polyester aus.
In Abhängigkeit vom Stoff eines Hundebetts variiert auch dessen Einsatzort. Besonders stabile Unterlagen kommen deshalb nicht nur im Innenbereich, sondern auch Außenbereich zur Verwendung.
Für das Bett deiner Fellnase ist ein schadstofffreies Material wichtig. Investiere deshalb lieber etwas mehr Geld und wähle ein Tierbett aus, welches deinem Hund keine gesundheitlichen Probleme bereitet und geruchsneutral ist.
Weitere Kaufkriterien: Auf was ist bei der Auswahl eines Hundebetts noch zu achten?
Beim Erwerb von einem Hundebett gibt es wichtige Kaufkriterien, die du beachten solltest. Diese helfen dir einzelne Produkte besser zu vergleichen und sie zu bewerten. Nachfolgend stellen wir dir die Auswahlkriterien vor, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigen solltest.
Mit oder ohne Rand
Hundebetten gibt es mit und ohne Rand zu kaufen. Während ein Rand eine gute Möglichkeit zur Ablage des Kopfs deines Lieblings darstellt, kann er auch ein Hindernis beim Ein- oder Ausstieg in ein Tierbett darstellen.
Wichtig: Der Rand gehört nicht zur Liegefläche, weshalb du unbedingt die Innenmaße des Hundebetts
Design und Farbe
Du findest Hundebetten in verschiedenen Farben und Designs. Neben ovalen, rechteckigen und runden Unterlagen gibt es sogar Produkte in Muschel-, Iglu- und Pfotenform. Besitzt du wenig Platz daheim, kann es sinnvoll sein ein Bett zu wählen, welches eine eckige Form hat. Auf diese Weise fällt es dir leichter das Produkt passgenau in eine Ecke zu stellen. Dadurch sparst du Raum und bietest deinem Liebling zur gleichen Zeit eine gemütliche Schlafoption.
Tierbetten gibt es in verschiedenen Farben, sodass du die Optik des Betts optimal auf deinen Einrichtungsstil abstimmen kannst. Für deine Fellnase ist die Farbe einer Unterlage jedoch unwichtig.
Abnehmbarer Bezug
Einige Betten haben einen abnehmbaren Bezug. Dieser ist aufgrund seiner Wasch- und Wechselbarkeit besonders hygienisch und pflegeleicht. Daher solltest du ein Hundebett mit einem abnehmbaren Bezug immer bevorzugen.
Urinabweisend bzw. Wasserfest
Wasserabweisende Hundebetten sind für junge, alte und kranke Hunde eine gute Wahl. Geht bei deinem Welpen mal was daneben, kannst du den Urin leicht aufwischen und das Bett im Anschluss porentief säubern, ohne es in die Waschmaschine stecken zu müssen. Auch für draußen sind wasserdichte Hundebetten ideal.
Mit Heizung oder Kühlfunktion
Einige Unterlagen haben eine wärmende oder kühlende Funktion. Diese Schlafmöglichkeiten sind praktisch, wenn deine Fellnase empfindlich auf hohe oder niedrige Temperaturen reagiert. Berücksichtige, dass du bei einem beheizbaren Hundebett eine Steckdose in der Nähe haben solltest und deshalb weniger mobil bist. Kühlbetten kannst du einfacher nutzen, denn diese entfalten ihre kühlende Wirkung, sobald dein Hund die bequeme Unterlage betritt.
Zum Mitnehmen geeignet
Es gibt Hundebetten, die du mitnehmen kannst. Diese sind meist faltbar und einfach zu tragen, da sie einen Henkel haben. Einige der Produkte kannst du sogar im Außenbereich nutzen, da sie besonders robust sind. Ideal sind die Unterlagen für eher kleinere Hunde für den Urlaub oder das Camping. Setze Betten zum Mitnehmen auch auf Ausflügen oder beim Entspannen im Schrebergarten ein.
Rutschfeste Unterseite
Ein Hundebett mit einer rutschfesten Unterseite ist praktisch, da es am Platz bleibt, auch wenn dein Vierbeiner ein- oder aussteigt. Das ist besonders bei glatten Böden aus Fliesen, Laminat oder Parkett wichtig, da diese Untergründe besonders rutschig sind und daher ein Verletzungsrisiko bergen, wenn dem Hund das Bett unter den Füßen wegrutscht.
Zubehör
Je nach Hundebett gibt es unterschiedliches Zubehör wie Ersatzbezüge oder Einlagen, welche du dazukaufen kannst. Ebenso praktisch fallen kleine Kissen für den Innenbereich des Betts aus, sodass dein Liebling gemütlich liegt und sich wohlfühlt.
Wo sollte das Hundebett stehen?
Ein Hundebett sollte an einem ruhigen Ort stehen, welcher nicht als Durchgangsbereich genutzt wird. Das direkte Platzieren der bequemen Unterlage an einer Tür oder an einem Fenster stellt daher keine gute Idee dar. Besonders an Fenstern sind die Vierbeiner starker Sonneneinstrahlung und kalter Zugluft ausgesetzt, was die Entspannung stört und auch zu gesundheitlichen Problemen, wie Infekten und Hautreizungen, führen kann.
Wenn du darüber nachdenkst das Hundebett im Wohnzimmer zu platzieren, solltest du auch den Lärmpegel im Raum berücksichtigen. Tiere fühlen sich durch einen eingeschalteten Fernseher oder eine laute Musik-Anlage gestört. Auch der dort herrschende Elektrosmog behagt dem Vierbeiner beim Schlafen, Entspannen oder Dösen wenig.
Manche Hundebesitzer denken, dass sie ihrem Liebling einen Gefallen tun, wenn sie das Bettchen an die Heizung stellen. Dort können die Temperaturen jedoch schnell zu warm werden, schließlich besitzt dein Hund ein wärmendes Fell. Zudem ist die Heizungsluft meist trocken und belastet daher den Hals-Nase-Bereich, die Haut und das Fell des Tiers stark.
Auf der anderen Seite solltest du es vermeiden, das Bett auf einen kalten Boden zu stellen. Besonders kleine Rassen, wie Chihuahuas, Malteser und Yorkshire Terrier frieren schnell und können sich dementsprechend zügig einen Infekt holen.
Vermeide eine feuchte Umgebung, denn hier kommt dein Hund schneller in Hitzestress. Das hängt damit zusammen, dass das Verdunsten von Körperflüssigkeiten in einem feuchten Raum länger dauert und der kühlende Effekt langsamer eintritt.
Außerdem kann ein zu feuchter Schlafplatz eine Belastung für die Gelenke deines Tieres darstellen. Leidet dein Vierbeiner an chronischen Erkrankungen, wie Arthrose, ist Feuchtigkeit und auch Kälte schlecht, da sich beide Faktoren negativ auf die Krankheit auswirken.
Wusstest du, dass Wasseradern die Schlafqualität eines Hundes negativ beeinflussen? Solltest du das Hundebett auf einer Ader platzieren, blockiere diese mit einer Matte aus Blei. So kann dein Liebling ungestört ruhen und sich dabei erholen. Möchtest du keine Bleimatte einsetzen, verlege den Schlafplatz deines Hundes einfach an eine andere Stelle.
Wie oft sollte man das Hundebett wechseln?
Die Lebensdauer eines Hundebetts kann zwischen wenigen Monaten und einigen Jahren liegen. Je nach Verarbeitung, Qualität, Häufigkeit der Nutzung, Pflege und Material variiert die Haltbarkeit des Hundebetts und muss entsprechend gewechselt werden.
Geht das Hundebett kaputt, kannst du es manchmal reparieren. Hierbei kommt es jedoch auf das Material des Betts und das Ausmaß des Defekts an. Besitzt du ein Hundebett aus Weide oder Kunststoff ist eine Reparatur oft schwierig. Bei Stoffen oder Leder gibt es die Optionen den Schlafplatz deines Vierbeiners wieder zusammenzunähen.
Sollte das Loch oder der Riss zu groß sein, kaufe am besten einen neuen Schlafplatz für deinen Hund. Dasselbe gilt, wenn das Tierbett starke Abnutzungsspuren zeigt und das Füllmaterial bereits nach außen tritt.
Hat der Liegeplatz für deinen Liebling an Volumen verloren und die Füllung ist nicht auswechselbar, empfiehlt sich ebenfalls eine Neuanschaffung. In einigen Fällen gibt es Betten mit auswechselbaren Füllungen, die weniger Geld kosten als der Erwerb von neuem Füllmaterial.
Wie und wie oft sollte man das Hundebett waschen?
Die regelmäßige Pflege des Hundebetts ist von Bedeutung, um die Haltbarkeit zu verlängern und dem Tier eine hygienische Schlafoption zu bieten. Spätestens, wenn die Unterlage Pfotenabdrücke, festgeklebte Reste von Leckerlis und Mahlzeiten sowie Speichelspuren zeigt, ist es an der Zeit diese zu reinigen.
Je nach Material kannst du das Hundebett mit einem feuchten Tuch abwischen oder bei ca. 30 Grad in der Waschmaschine reinigen. Achte jedoch darauf, nicht zu viel Waschpulver zu verwenden und auch auf Weichspüler zu verzichten. Dies kann die Oberfläche des Materials schädigen und rau werden lassen. Produkte aus Leder solltest du hin und wieder mit einem natürlichen Pflegeöl behandeln – Kokosöl eignet sich beispielsweise hervorragend.
Tipp: Decken und Kissen sollten mindestens einmal im Monat gewaschen werden.
DIY: Wie kann ich ein Hundebett selber machen?
Manchmal ist es schwer ein passendes Hundebett für den Liebling zu finden. Dann kann es sinnvoll sein ein Tierbett selber zu machen. Wir zeigen dir nun, wie du ein Stoffbett für deinen Hund ganz einfach selbst herstellen kannst. Hierzu benötigst du lediglich Stoff, Füllmaterial und Nähutensilien oder eine Nähmaschine.
Nähe ein Hundebett in 8 einfachen Schritten:
- Schneide den Stoff in sechs Teile. Du benötigst zwei gleichgroße Stücke für die Seiten, die Front- und Rückseite sowie die Unter- und Oberseite des Betts.
- Stecke, mithilfe von Nadeln, die kurzen Seiten an die Frontseite der Unterlage. Achte darauf, dass die Teile beim Aufstecken so liegen, dass die linke Seite nach oben blickt. Die fixierten Bereiche nähst du anschließend mit der Nähmaschine oder per Hand, mit Nadel und Faden, an.
- Fixiere anschließend die Rückseite an den kurzen Seiten. Danach nähst du die Seite an die kurzen Teile an. Achte darauf, dass auch hier die linke Seite oben liegt.
- Nähe das Bodenteil an den entstandenen Bettrahmen an.
- Stecke die Innenseite des Hundebetts an den Bettrahmen und nähe diese fest. Beim Annähen des Stoffs solltest du eine kleine Öffnung lassen, um das Bett später von links nach rechts zu drehen und dieses mit dem Füllmaterial zu stopfen.
- Drehe das Bett durch die Öffnung auf die rechte Seite und fülle dieses mit deinem Wunschmaterial.
- Nähe die offene Stelle zu.
- Präsentiere deinem Liebling die Eigen-Kreation und sei stolz auf dein Werk.
Hier das entsprechende Video zur Anleitung, welches dir noch genauer zeigt, wie du ein Tierbett herstellst: