So bereichern und verbessern Hunde unser Leben
Hunde sind nicht nur großartige Begleiter im Alltag, sondern können auch unser Leben verlängern und lebenswerter machen.
Wie die Haltung eines Hundes sich auf die Lebenserwartung auswirkt und wie Hunde das Leben ihrer Menschen verbessern, verraten wir dir im folgenden Abschnitt:
Hundehalter bleiben fit und gesund
Man muss kein Wissenschaftler sein, um festzustellen, dass Hundehalter sich in der Regel deutlich mehr bewegen als Menschen ohne Hund.
Dies ist nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass man als Hundehalter auch bei Regen oder Schnee vor die Tür gehen muss, während es sich Nichthundehalter zur gleichen Zeit auf der heimischen Couch bequem machen.
Die regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus und verringert das Risiko für Krebs, Diabetes, Bluthochdruck und andere Krankheiten.
Sollte ein Hundehalter dennoch einmal erkranken, fördert der Gedanke an den geliebten Hund, um den es sich zu kümmern gilt, den Heilungsprozess, so dass Hundebesitzer meist deutlich schneller wieder auf den Beinen sind als Nichthundehalter.
Hundehalter sind weniger allein
Dänische Wissenschaftler konnten im Rahmen einer großangelegten Studie mit über 45.000 Teilnehmern beweisen, dass Hundehalter seltener unter Herz-Kreislauferkrankungen leiden als Menschen, die wenige bis gar keine sozialen Kontakte pflegen.
Den Studienergebnissen zufolge reduziert die Haltung eines Hundes die Sterblichkeit um etwa 8%. Bei Singles sank das Sterberisiko um 14%. Darüber hinaus fällt es Hundehaltern oftmals leichter mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, da man als Hundehalter unter Gleichgesinnten immer ein gemeinsames Gesprächsthema findet und häufiger angesprochen wird.
So kann es nicht nur zu netten Smalltalks auf der Hundewiese, sondern schnell auch zu dem ein oder anderen Flirt kommen. Auf diese Art und Weise haben Hunde sowohl auf die geistige als auch die seelische Gesundheit einen positiven Effekt.
Hunde reduzieren Stress
Wer Zeit mit seinem Hund verbringt ist nachweislich glücklicher. Bereits eine Viertelstunde Toben oder Spazierengehen mit dem geliebten Vierbeiner sorgt dafür, dass der Organismus die Glückshormone Serotonin und Dopamin ausschüttet.
Bei gemeinsamen Abenden auf dem Sofa produziert der Körper das Bindungshormon Oxytocin. Sollte es doch einmal zu einer stressigen Situation kommen, fahren Hundehalter deutlich schneller wieder runter als Menschen ohne Hund.
Hundehalter leiden seltener unter Allergien
Im Fell unserer geliebten Vierbeiner nisten sich bei Spaziergängen allerhand Bakterien und Keime ein. Diese sind allerdings nicht so bedrohlich wie immer wieder behauptet wird.
Stattdessen fordern sie das Immunsystem heraus und trainieren es. Insbesondere Kinder, die mit Hunden aufwachsen, können davon profitieren. Sie verfügen meist über ein deutlich stärkeres Immunsystem als gleichaltrige Kinder, die ohne Haustier aufwachsen.
Einige Mediziner gehen sogar davon aus, dass sich das Risiko an einer Allergie zu erkranken um die Hälfte reduziert.
Darüber hinaus liegen Kinder aus Haushalten mit Hunden deutlich seltener mit Husten, Schnupfen oder anderen profanen Krankheiten im Bett.