Was Katzen mögen: 12 Dinge, die deine Samtpfote begeistern

Christina

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1. Bürsten vom Kopf bis zum Schwanz

Wenn deine Katze ein kurzes Fell hat, musst Du sie möglicherweise nicht so stark und häufig bürsten. In jedem Fall solltest Du jedoch deine Katze noch in eurem frühen gemeinsamen Leben daran gewöhnen, dass sie regelmäßig gebürstet und gepflegt werden soll. Dadurch kannst Du gleichzeitig auch die Möglichkeit nutzen, regelmäßig die Haut, Augen, Ohren, Zähne, Krallen, Pfoten und Schwanz deiner Katze deine auf Anzeichen von Problemen und Krankheiten zu untersuchen.

2. Streicheln und kuscheln

Katzen können ganz bestimmte Vorlieben haben, wie sie gehalten, behandelt und gestreichelt werden möchten. Achte auf diese Signale und Du kannst nicht viel falsch machen. Finde heraus, was deine Katze mag, indem Du deine Katze streichelst und beobachtest, wie sie reagiert, und dies bei zukünftigen Streicheleinheiten berücksichtigst. Erkläre auch anderen, wie sie mit deiner Katze umgehen und mit ihr interagieren sollen. Insbesondere Kinder benötigen möglicherweise eine Anleitung zum Streicheln oder Spielen mit deiner Katze.

3. Jagen

In der Vergangenheit waren Katzen ausschließlich Jäger, doch selbst wenn sich die heutige Hauskatze zu Hause entspannen kann, können sie sich nicht völlig von diesen Instinkten befreien. Wenn die Katze im Haus lebt, musst Du für genügend Unterhaltung und Abwechslung sorgen. Die Simulation der Verfolgung einer Beute ist eine Aktivität, bei der Du mit deiner Katze viel Spaß haben kannst. Du kannst bestimmte Spielzeuge kaufen, die deine Katze zur Verfolgung anregen. Es gibt viele Spielsachen, die die Katze jagen kann, wie z. B. Bälle, ausgestopfte Mäuse oder mit Katzenminze gefüllte Puppen. Eine Jagdrunde wird die Katze nicht nur von Stress befreien, sondern auch müde machen, sodass sie einige Zeit lang keine Aufmerksamkeit verlangen wird.

4. Kratzen

Das Kratzen ist eine weitere instinktive Tätigkeit der Katze und daher auch eines der Dinge, die Katzen lieben. Diese Aktivität ist für deine Katze notwendig, weshalb sie niemals verdrängt werden sollte. Katzen kratzen nicht nur zum Spaß, sondern auch um ihre Nägel zu schärfen und das Territorium zu markieren, um potenzielle Konkurrenten fernzuhalten. Katzen in freier Wildbahn kratzen auch um ihre Krallen zu putzen und Stress abzubauen. Teppiche, Möbel, Vorhänge, Schuhe und alles, was für die Katze attraktiv erscheint, kann wegen diesem Instinkt jedoch zum Opfer fallen. Daher empfiehlt es sich, dazu einen guten Kratzbaum oder mehrere Pfosten in der Wohnung bereitzustellen.

5. Sonnenbaden und Wärme

Katzen lieben warme und komfortable Orte, weshalb das Sonnenbaden definitiv zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählt. Stelle deiner Katze im Garten ein bequemes Bett zur Verfügung, weg von lästigen Geräuschen und sicher vor möglichen Gefahren. Wenn deine Hauskatze aber nicht nach draußen geht, kannst Du auch einfach die Vorhänge oder Jalousien öffnen, damit sie diese lustvolle Tätigkeit genießen kann. Hauskatzen lieben es übrigens, die Welt vom Fenster aus zu beobachten. Sie können Stunden damit verbringen, die Situation auf der Straße zu beobachten.

Katzen lieben auch Wärme, daher ist es nicht ungewöhnlich, dass sie auch an unterschiedlichen Orten schlafen, die Wärme abgeben, z. B. neben dem Computer oder sogar hinter dem Kühlschrank. Stelle in diesen Fällen natürlich sicher, dass keine Gefahr für die Katze besteht, wie z. B. lose Kabel, beschädigte Geräte, Kurzschluss- und Stromschlaggefahr oder sogar zu hohe Temperaturen.

6. Essen

Es ist kein Geheimnis, dass Katzen Futter lieben. Sie fressen sogar auch etwas, das sie nicht lieben und auch dann, wenn sie keinen Hunger haben. Doch wenn Du möchtest, dass deine Katze glücklich und gesund ist, kannst Du die Ernährung deine Katze im Idealfall regelmäßig ändern, kleine Leckereien in die normale Routine einführen oder auch hausgemachte Rezepte zubereiten.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass Du die Art des Futters radikal über Nacht ändern solltest, da abrupte Nahrungsveränderungen bei Katzen zu Verdauungsproblemen führen können. Du darfst aber ruhig mal versuchen, zwischen trocken und nass zu variieren, abgesehen von gelegentlich frischen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch. Achte jedoch immer darauf, dass in die hausgemachte Nahrung nicht versehentlich für Katzen giftigen Inhaltsstoffe gelangen.

7. Klettern

Du hast es vielleicht schon bemerkt, dass die Katze gerne oben auf dem Regal oder Kratzbaum sitzt. In freier Wildbahn klettern Katzen gerne in die Höhe zur eigenen Sicherheit. Sie klettern auf Bäume, um sich vor Raubtieren sicher zu fühlen, während sie gleichzeitig nach Beute Ausschau halten. Deine Katze fühlt sich wahrscheinlich sicher und zufrieden, wenn sie hoch oben sitzt, denn es ist die geeignete Position für sie, um über die ganze Wohnung zu herrschen.

Instinktiv schlafen Katzen oft in hohen Lagen. Dadurch möchten sie verhindern, dass Überraschungsfeinde sie überrumpeln. Dies ist ein Verhalten, das die Hauskatze geerbt hat. Der Hauptunterschied ist, dass sie nicht nur gerne in großen Höhen schlafen, sondern auch alles beobachten, was um sie herum geschieht.

Wenn Du einen Garten mit Bäumen zu Hause hast, dann lasse deine Katze herausklettern, wenn sie Lust dazu hat – aber immer unter deiner Aufsicht, damit sie sich nicht verletzt. Im Inneren ist ein mehrstöckiger Aussichtsturm ideal, um der Katze diesen Wunsch zu erfüllen.

8. Katzenminze

Katzenminze ist eine duftende Pflanze, die mit Minze verwandt ist, und Katzen können nicht genug davon bekommen. Der Wirkstoff Nepetalacton löst bei Katzen die Freisetzung von Pheromonen aus, die der Katze ein Gefühl der Euphorie verleihen. Die meisten Katzen sind deshalb auch verrückt nach Spielsachen, die mit Katzenminze gefüllt sind, und auch wenn der Effekt nach wenigen Minuten nachlässt, werden sie nach einigen Stunden wieder erneut dadurch aufgeregt.

9. Laserpointer

Die Farbe und die Bewegung eines Laserpointers greifen den Jagdinstinkt der Katze an. Katzen lieben es einfach, diesen kleinen roten Punkt überall zu jagen und es ist ein großartiges Spiel für den Körper und das Gehirn deiner Katze. Richte den Laser jedoch niemals in die Augen deiner Katze, da dies zu Schäden führen kann. Es ist auch wichtig, dass die Katze ab und zu diese Beute auch „fängt“. Lasse also manchmal das Licht auf ein anderes Spielzeug fallen, damit es die Katze auch fangen kann.

10. Kartons

Du hast es wahrscheinlich bemerkt, dass deine Katze gerne mit Kartons spielt. Instinktiv versuchen Katzen ständig, sichere Verstecke zu finden. In freier Wildbahn verstecken sich Katzen, um ihre Beute beobachten zu können.

11. Katzenteaser

Katzenteaser sind kleine Spielsachen, an deren Enden Schnüren, Federn und anderen lustigen Sachen befestigt sind. Sie ahmen das Aussehen und die Bewegung eines kleinen Tieres nach. Da Katzen natürlich zum Jagen neigen, greifen Katzenteaser ihre Jagdinstinkte auf. Ein Vorteil des Katzenteasers gegenüber einem anderen Jagdspielzeug oder einem Laserpointer wäre, dass deine Katze den Teaser „fangen“ kann und sich dadurch zufrieden fühlt.

12. Nickerchen

Wenn Du nach deiner Katze suchst und sie findest, wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass sie schlummert. Katzen schlafen gerne und verbringen täglich etwa 12 bis 16 Stunden damit, ein Nickerchen zu machen. Katzen sind von Natur aus nachtaktiv, sodass vor allem tagsüber schlafen. Außerdem sind Katzen Raubtiere, also versuchen sie biologisch ihre Energie für die Jagd zu sparen, selbst wenn keine Jagd bevorsteht.

Über Christina

Haustiere begleiten unsere Chefredakteurin, Christina, seit Kindertagen. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Haltung von Hunden und diversen Kleintieren wie Meerschweinchen, Kaninchen und Vögeln, hat sie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse unserer tierischen Lieblinge entwickelt und teilt dieses Wissen nun auf Petlindo.